36539 Gaskesselwagen-Set *Dasoe 585*

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ESU 36539 H0 - Set Druckgaskesselwagen Zag "DALSÖ" der DB
Modelle eines zweiteiligen Sets Druckgaskesselwagen "DALSÖ - Hamburg", Bauart Zag 620 der Deutschen Bundesbahn (DB), Epoche IV.

Wagen mit Sonnenschutzdach, Vorbilder mit einem Fassungsvermögen von 620 hl und den Betriebsnummern: Dalsö 585 915 + Dalsö 585 917.

 Merkmale:

Durchbrochen geätzte Tritte und Laufgitter 
Separat angesetzte Details der Bremsanlage 
Frei stehende Griffstangen 
Geätzte Anschriftentafeln mit filigranen Befestigungsstreben 
Frei stehende Zapfventile und Absperreinrichtungen 
Mehrteilig ausgeführte Drehgestelle der Bauart Minden Dorstfeld mit frei stehenden Rechteckschaken 
Beidseitig profilierte Radscheiben 
Bügelkupplung in kulissengeführtem Normschacht 
Optionaler AC-Radsatz unter der Art.-Nr. 41201 erhältlich 
Befahrbarer Mindestradius = 360 mm 
Länge über Puffer = 145,7 mm

 

Eigenschaften
 
Spur/Baugröße: H0
Epoche: IV
Stromsystem: 2L
Bahngesellschaft: DB
Bahnland: Deutschland
Kupplungsaufnahme: NEM 362
KK-Kinematik: ja
LüP (mm): 145,7
Mindestradius (mm): 360
Neuheit: 2021 / Q3
Produktlinie: PULLMANN
Spurbreite (mm): 16,5
Vorbild

Druckgaskesselwagen Zag 620

Zur Versorgung von Firmen und Privathaushalten mit Flüssiggas zur Heizung beschafften verschiedene Unternehmen Druckgas-Kesselwagen. Da bis in die 1980er-Jahre Gasfernleitungen noch nicht flächendeckend vorhanden waren, gab es bevorzugt im ländlichen Raum Gaslager, die per Bahn angedient wurden und Flüssiggase wie Propan oder Butan per LKW an die Haushalte lieferte.

In Wagengruppen oder als Einzelwagen finden sich die mit einer anfangs gelben, ab den späten 1960er-Jahren orange-farbenen Bauchbinde versehenen Druckgaskesselwagen in vielen Güterzügen auf Haupt- und Nebenbahnen. Auch viele Unternehmen der chemischen Industrie benötigten die Druckgas-Kesselwagen für den Versand ihrer Produkte und so trugen die Waggons oft großflächige Logos ihres Eigentümers beziehungsweise Mieters. In den frühen 1960er-Jahren setzten sich zunehmend Grauweiß oder Kieselgrau gegenüber dem vorher gebräuchlichen Eisengrau durch.

Die meisten vierachsigen Bauarten wiesen die so genannte Untenentleerung auf, das heißt die Flansche und Ventile sitzen im Bereich des Kesselbodens. In der Bauart Zag ist codiert, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen Kesselwagen (Z) mit vier oder mehr Radsätzen (a) für verdichtete, verflüssigte oder unter Druck gelöste Gase (g) handelt.

Das Pullman-Modell bildet einen vierachsigen 620hl-Druckgaswagen der Waggonfabrik Uerdingen nach, das vorwiegend an Waggonvermieter wie die Eisenbahn Verkehrsmittel A.G. EVA geliefert wurde. Am Herstellerwerk war die später in der VTG aufgegangene EVA Teilhaber. Charakteristisch für die Uerdinger Wagen mit aufgesetztem Sonnenschutzdach war der vergleichsweise große Dachüberstand mit den radial auslaufenden Distanzblechen. Das mittige Mannloch an der Nicht-Handbrems-Stirnseite war bei Neubauten bis etwa Mitte der 1960er-Jahre üblich.

Quelle: ESU

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